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Futura Bodenplatte
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Oktober 2010
 
01.10.10
Bei Küche Aktuell die Ergänzung für unsere Küche bestellt.

07.10.10
Wenn DAS mal nicht schnell ist: Mit heutigem Datum wird uns unsere Baugenehmigung zugestellt, die am 27.09.10 beim Amt eingegangen war. Aber Achtung: Da es einen B-Plan gibt brauchten wir keinen Bauantrag zu stellen, sondern lediglich eine Bauanzeige formulieren. Deshalb auch so schnell. Ein Bauantrag hätte nach Auskunft der Gemeinde gut drei Monate dauern können !
Die Genehmigungen für den Schornstein und die Entwässerung haben wir ebenfalls schon erhalten.

14.10.10
Baubesprechung bei WBI in Wankendorf.
Heute lernen wir Herrn Rohwer kennen, er ist beratender Ingenieur und wird unser Bauleiter sein. Wir besprechen die letzten Änderungswünsche und Details zum Bau, bestätigen nochmal unsere Wahl was Klinker und Dacheindeckung betrifft.

19.10.10  
Das Vermessungsbüro Teetzmann - Sprick aus Ahrensburg hat heute die Grenzsteine gesetzt. 
 
22.10.10  
Auf dem Grundstück getroffen mit unserem Doppelhauspartner sowie Herrn Mahnke (Erdbau) und Herrn Rohwer (Bauleiter) zwecks Besprechung der Höhenfestlegung. 

Herr Mahnke hat das Haus mal provisorisch abgesteckt, am 26.10.10 kommt ja aber Ing. Möller und stellt das Schnurgerüst auf.

In diesem Zug haben wir auch schon mal markiert, bis wohin Tietje & Wittrock die Zufahrtsstraße mit Stahlplatten abdecken müssen.



25.10.10
Heute waren wir unterwegs um uns in anderen Baugebieten Häuser anzuschauen, die zur Zeit von WBI gebaut werden. Zunächst fuhren wir nach Glinde um uns nochmal anzuschauen, wie unsere Gaube (Badezimmer) von außen aussehen wird. Und das wird sie sein:







 





 


Dann fuhren wir noch nach Bargteheide, hier ist Futura gerade dabei zwei Bodenplatten zu bauen. Eine ist bereits fertig und die zweite, was ein Glück, sollte gerade als wir ankamen mit dem "Spezialbeton" ausgefüllt werden. Da blieben wir natürlich gleich da und schauten uns das an:















SO soll es bei uns Ende nächster Woche auch aussehen...
Wer alle Fotos sehen möchte, die wir heute gemacht haben: http://picasaweb.google.de/Krulli78/WBIFutura

26.10.10
Alle Achtung, auf dem Bau fängt tatsächlich der frühe Vogel den Wurm...
Gestern bitten wir Fa. Tietje & Wittrock uns telefonisch zu informieren, wenn sie sich auf den Weg nach Hammoor machen, um die Zuwegung zu sichern und wir "sinnieren" so über 8 Uhr herum, und heute morgen um 6.22 Uhr (!) klingelt dann das Telefon: "Moin", flötet der freundliche Fahrer ins Telefon, "wir fahren dann jetzt los."
Ja nee, is klar... Also hoch, Ladung Wasser ins Gesicht und ab nach Hammoor, wo ich um etwa 7.10 h ankomme. Ich hätte einen Tick schneller sein können, aber vor mir fuhr die ganze Zeit ein Auto dessen Fahrer sich EXAKT an das Tempolimit hielt. Ich wunderte mich schon dass der den gleichen Weg hat. Und wie sich vor unserem Grundstück herausstellte war das... Unser Doppelhauspartner :-)
Ich schickte ihm eine SMS mit der Info, dass ich mich auf den Weg zum Grundstück mache. Für einen Anruf schien es mir zu früh. Aber unser Doppelhauspartner sprang auch aus den Federn und wollte sich das nicht entgehen lassen. Hut ab, so wenig Schlaf wie er zur Zeit hat... Ich sag nur: Eine gute Woche Papa :-)
Also trafen wir uns in Hammoor, begrüßten die freundlichen Mitarbeiter von Tietje und Wittrock, die sich sogleich an die Arbeit machten. Das erste Foto zeigt noch wie dunkel es war, als sie anfingen.
Um kurz nach 9.00 Uhr waren sie dann zunächst fertig, es fehlten nur noch die "Kunststoff-Matten" für den Bereich des Gehwegs. Die sollten dann im Laufe des Tages nachkommen, was auch promt eingehalten wurde. Gute Arbeit !

 








Unser Doppelhauspartner und ich fuhren dann auch wieder los.
Gegen 14.00 Uhr sind wir dann nochmal hingefahren. Zum einen haben wir dann gesehen, dass die Matten wie zugesagt lagen, zum anderen haben wir auch erfreut festgestellt, dass der Vermessungsingenieur da war und das Schnurgerüst gesetzt hat. Supi, dann kann Herr Mahnke wie geplant morgen früh mit den Erdarbeiten beginnen.

Eines haben wir dann aber noch gemacht: Zuvor gedruckte und laminierte A3-Plakate aufgehängt, auf denen die Passanten davor gewarnt werden, dass die Stahlplatten rutschig sind !
Wenn es friert kann man Schlittschuh laufen auf den Dingern, daher die Warnschilder, die nun den Wischhoff rauf und runter zieren.



 Alle Fotos des heutigen Tage befinden sich dort:
http://picasaweb.google.com/Krulli78/Zufahrtssicherung

 
28.10.2010
Heute haben die Erdarbeiten begonnen und eines kann man schon jetzt wieder bestätigen: 
Das Grundstück ist unser Problemkind !

Als es losging hat unsere neue Nachbarin freundlicherweise ein paar Fotos geschossen und so sah es aus, als der Bagger einsam und verlassen auf dem Grundstück stand-
praktisch die "Ruhe vor dem Sturm"



Aber es dauerte nicht lange, da rief Herr Mahnke bei uns an, es war gerade 12.45 h: "Moin, wir wissen langsam nicht mehr wohin mit der Erde, die Mutterbodenschicht ist an manchen Stellen des Grundstücks bis zu 120 cm tief (!) und wir müssen jetzt anfangen abzufahren. 
Da denkt man sich doch: Toll, wozu hat man eigentlich ein Bodengutachten machen lassen ? Das Problem ist: Im Gutachten steht drin, dass eine Schicht von ca. 115 cm nur schlecht tragfähig ist. Hier sollte laut erster Gründungsempfehlung ein Bodenaustausch erfolgen, welchen wir jedoch aus Kostengründen (10 - 12.000,- €) vermeiden wollten- siehe hierzu auch die Rubrik "Das Grundstück".

Stattdessen wurde eine zweite Gründungsempfehlung ausgesprochen, die dadurch zustande kam, dass wir mit dem Haus eh höher kommen müssen als das Grundstück zur Zeit ist, da es abfällt. Darum hieß es in der 2. Gründungsempfehlung: 30 cm des schlecht tragfähigen Bodens abtragen und dann 80 cm verdichteten Kies aufbringen.
Genau DAMIT haben wir also gerechnet.

Doch Herr Mahnke (Erdbau) und Herr Rohwer (Bauleiter) stimmten sich nun ab und kamen zu dem Entschluss, dass der Untergrund dann nicht tragfähig genug wäre. Tja, was soll man machen wenn die Theorie sagt "das reicht" (Gutachter) und die Praktiker sagen "reicht nicht" ?!

Was die Massen angeht um die es geht kommen wir wahrscheinlich nicht deutlich höher als geplant, da in manchen Bereichen des Grundstücks der Boden sehr gut ist und wirklich nur die Grasnabe abgetragen wird.

Aber das Abfahren der Erde geht auch mächtig ins Geld, da kommt schnell ein Vierstelliger Betrag zustande.

Lassen wir uns überraschen was der morgige Tag bringt. Hier zunächst ein paar Fotos von heute:
 


Hier sieht man, dass der linke Bereich des Grundstücks einen guten, tragfähigen Untergrund hat, hier brauchte nur die Grasnabe entfernt werden.


Rechts hingegen musste bis zu 120 cm tief der Mutterboden ausgekoffert werden.


Im vorderen Bereich wurde schon Kies aufgebracht und verdichtet.


Kaum zu fassen: Kies hinschütten, einmal mit dem Rüttler drüber und schon kann ein LKW darauf fahren...


Der Bereich wo der Bagger jetzt drauf steht musste noch komplett abgefahren werden.


Schön wenn der Baggerfahrer (Hr. Mahnke jun.) Spaß an seinem Job hat ! Als Zuschauer bekommt man einen Schock, scheint aber ein normaler Vorgang zu sein

Wer ALLE Fotos von heute sehen möchte, klickt einfach hier:
http://picasaweb.google.de/Krulli78/Erdarbeiten


29.10.2010
Als ich gestern nach Hause kam, hab ich mir erstmal die beiden Gründungsempfehlungen vom Bodengutachter zu Gemüte geführt, den Querschnitt des Bodens angesehen und bin erneut zu dem Entschluss gekommen, dass da mit einfachen Worten steht:
"Vom schlecht tragfähigen Boden sind 30 cm abzutragen. Der Untergrund ist dann zu verdichten. Danach sind 50 cm verdichteter Kies aufzubringen. PUNKT !

Das ist die Gründungsempfehlung des Gutachters. Warum also baut Hr. Mahnke den Boden nun anders auf ?
Tja, als ich heute Morgen am Grundstück ankam und Herrn Mahnke traf, konnte er selbst mir, als Laien, zeigen, warum er definitiv nicht verantwortet hätte, den Untergrund gemäß Empfehlung zu gründen. Hier seine Begründung:



Ich glaube man kann ganz gut erkennen, dass der Boden einfach nur "Matschepampe" ist. Nass und definitiv nicht tragfähig. Wie soll man denn diesen Boden verdichten ? Geht man da mit dem Rüttler drüber verdichtet sich doch dieser Schlamm nicht...

Was lernen wir daraus ? Selbst wenn man von der Landgesellschaft ein Bodengutachten des Baugebietes bekommt und selbst für teures Geld noch ein weiteres Gutachten erstellen lässt, heißt das noch lange nicht, dass man der Gründungsempfehlung Folge leisten kann. Immerhin muss derjenige, der die Erdarbeiten ausführt auch hinterher die Verantwortung übernehmen.
Tja, das Grundstück bleibt beim Häuslebauen offensichtlich die große Variable...

Hier noch ein Foto von heute Morgen...



...und noch zwei von heute Nachmittag, so ca. 15.00 Uhr:





Das sieht ja schon nach Haus aus

Die restlichen Fotos von den Erdarbeiten heute sind im Ordner von gestern mit drin:
http://picasaweb.google.de/Krulli78/Erdarbeiten

 30.10.10
Tja, obwohl heute SAMSTAG ist hätten wir gedacht, Fa. Mahnke kommt heute nochmal, denn fertig sind sie auf dem Grundstück noch nicht, was sie ja sein sollte, da FUTURA ja Montag morgen beginnt...
Ist aber sehr gut möglich dass Fa. Mahnke Montag in aller Hergottsfrühe anfängt und Futura sich ja sowieso erst mal einrichten muss, von daher erwarten wir keine Verzögerung.

So hat es heute Mittag ausgesehen, wie man erkennen kann, ist der verdichtete Kies inzwischen über der bisherigen Geländeoberkante.



Die restlichen Fotos von den Erdarbeiten heute sind im "Erdarbeiten-Ordner" mit drin:
http://picasaweb.google.de/Krulli78/Erdarbeiten

Nachtrag:

Wir haben das große Glück, dass vor unserem Grundstück bereits ein Haus steht. Unsere Nachbarin wirft immer mal wieder ein Auge auf die Baustelle, wir können sie jederzeit anrufen was gerade passiert und sie versorgt uns auch mit Fotos, zumeist aus ihrem Obergeschoss, was natürlich ideal ist, weil man aus dieser Perspektive immer gleich "das Ganze" vor Augen hat, wie zum Beispiel hier:



Wie man sieht, muss da noch einiges verdichtet werden, womit Fa. Mahnke am Montag morgen weitermacht.
Ganz herzlichen Dank an unsere fleißige Nachbarin !!!

...weiter geht`s im November.

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